Unternehmen

Unsere Wurzeln

Wesseler steht für Fortschritt

Unsere Wurzeln reichen bis ins Jahr 1965, als Firmengründer Josef Wesseler das Unternehmen in Melle gründete. Bereits 1968 wurde der Aufgabenbereich um Muldentransport und Abfallentsorgung erweitert. 1976 folgte die Entsorgung von Gummiabfällen und Altreifen. Aus ersten Kontakten zu Uniroyal entwickelten sich feste Geschäftsbeziehungen zur Reifenbranche. Heute ist die Containertransporte Wesseler GmbH Werksentsorger für Continental in Deutschland über Benelux bis nach Frankreich. Zu unseren Kunden zählt weiter Goodyear Luxemburg mit den Werken in Hanau, Wittlich, Philippsburg, Riesa, Fürstenwalde, Fulda sowie Tilburg in den Niederlanden. Darüber hinaus besteht eine Zusammenarbeit mit rund 180 Vergölst- und 30 Euromaster Niederlassungen im mitteldeutschen Raum.


Anfang der 90er Jahre wurden die Niederlassungen in Ostercappeln-Venne und Kroppenstedt ins Leben gerufen. 1993 erfolgte mit dem Erwerb einer Spedition der Einstieg in das Transportgeschäft. Neben Abbrucharbeiten gehört auch der Tiefbau von Anfang an zum Kerngeschäft unseres Unternehmens. Darüber hinaus sind wir auch im Baustoffhandel und -recycling aktiv.


…und es geht weiter


Um für die Herausforderungen von morgen gerüstet zu sein, investieren wir kontinuierlich in die Anschaffung neuester Maschinen und Technik sowie in den Ausbau des Unternehmens. So haben wir unter anderem für rund 2,5 Millionen Euro einenNeubau in Melle errichtet. Auf einer Gesamtfläche von circa 20.000 qm ist hier, neben einer Sortierhalle, einem Speditionslager sowie einer Werkstatt, viel Platz für Büro-, Konferenz- und Schulungsräume vorhanden.

Unsere Firmenhistorie im Überblick:

1965

Als 1965 die Autobahn A 30 von Bruchmühlen bis Melle gebaut wurde, kaufte Josef Wesseler seine erste größere Maschine, eine Raupe der Marke Deutz, mit der alles begann. Das moderne Unternehmen blickt nun auf eine über 50jährige Tradition zurück. Das Stammhaus befindet sich im Niedersächsischen Melle, nahe Osnabrück.

1968

1968 wurde das Geschäft auf den Bereich Muldentransport und Abfallentsorgung ausgeweitet.

1976

Wenige Jahre später führten Schicksal und Unternehmergeist zu einer weiteren Diversifikation; denn 1976 kam der weltweite Ölschock. Doch aus der Krise erwuchs eine Chance. Die Umstände führten zu einer Anfrage der Zementwerke Dyckerhoff AG, ob Wesseler auch größere Mengen an Altreifen als Sekundärbrennstoff besorgen könne. Die Firma konnte! Aus ersten Kontakten zu Uniroyal entwickelten sich feste Geschäftsbeziehungen zur Reifenbranche. Heute ist Wesseler Werksentsorger insbesondere für Continental – nicht nur für die gesamte Bundesrepublik, sondern über Benelux bis nach Frankreich. Zu den großen Kunden zählen weiter Goodyear/Dunlop (Hanau) sowie Fulda und Pneumant in Riesa und Fürstenwalde. Entscheidend dabei ist, dass außer allen Kategorien von Altreifen auch jegliche anderen Gummierzeugnisse entsorgt werden können. Obendrein gewährleistet Wesseler kürzeste Zyklen in der Logistik. Innerhalb von weniger als 24 Stunden kann ein Containeraustausch vollzogen werden. Der Durchsatz im Bereich Gummi belief sich 2010 auf insgesamt 90.000 Tonnen, wobei etwa 40.000 Tonnen allein auf Reifen entfielen. Verwertbare Karkassen werden der Runderneuerung zugeführt. Die übrigen Mengen werden verwertet, z.B. thermisch als Heizmaterial oder auch im Sportstättenbau. Wesseler setzte hierbei auf moderne Technik und investierte in insgesamt sieben hochmoderne und leistungsfähige Schredderanlagen, mit denen eine Granulierung bis zu 10 mm Korngröße möglich ist.

1980

Josefs Tochter Beate arbeitet seit 1980 als Leiterin der Buchhaltung im Unternehmen. Ihre beiden Söhne Sebastian und Marc werden auf zukünftige Aufgaben vorbereitet.

1985

Einer von Josef´s Söhnen ist gelernter Groß- und Einzelhandelskaufmann und steigt nach Ableistung des Grundwehrdienstes 1985 ins Familienunternehmen ein.

1990

Anfang der 90ziger Jahre wurden neue Niederlassungen gegründet. Die weiteren Standorte sind Ostercappeln-Venne und Kroppenstedt in der Nähe von Magdeburg.

1993

Da der Güterverkehr immer ein zentrales Thema war, entschloss man sich, 1993 eine eigene Spedition zu erwerben. Der Kauf eines leistungsfähigen Fuhrunternehmens mit entsprechender Lagerkapazität schuf die Voraussetzung, den Transportbereich professionell auszubauen. Seither zählt auch die komplette Logistik mit termingenauer Warenauslieferung zu den Dienstleistungsschwerpunkten bei Wesseler.
Außerdem folgte 1993 dann die offizielle Zertifizierung als Altreifenentsorger durch den TÜV.

2002

Sebastian hat seine Lehre zum Bürokaufmann in der Firma begonnen, die er 2004 erfolgreich beendete. Von da an besuchte er jede Abteilung und arbeitete sich in die jeweiligen Abläufe ein.

2010

Der Hauptsitz in Melle wurde neu gebaut. Durch Fahrstuhl und barrierefreie Wege können seither alle Räumlichkeiten auch mit einem Rollstuhl erreicht werden.

2018

Sebastian Wesseler übernimmt das Familiengeschäft. Seit 2018 ist er geschäftsführender Inhaber und leitet das Unternehmen mit all seinem Können und Wissen.

2020

Betreiben eines Steinbruchs in Bad Essen

2021

Im Januar 2021 übernimmt die Containertransporte Wesseler GmbH eine ortsansässige Spedition in Melle/Gesmold, mit samt der Mitarbeiter und einem Fuhrpark von 10 Sattelzugmaschinen und Aufliegern und stockt somit die eigene Spedition weiter auf. Zusätzlich wurde zur gleichen Zeit auch ein Entsorgungsunternehmen aus Ostercappeln/Schwagstorf mit Grundstück, Immobilien und Fuhrpack inklusive Mitarbeiter übernommen und konnte somit den Wirkungsraum erweitern.

Januar 2023

Containertransporte Wesseler GmbH expandiert erneut durch die Übernahme eines Entsorgungsunternehmen aus Spenge/Wallenbrück inklusive Grundstück, Immobilie, Maschinenpark und deren Mitarbeiter. Mit dem Ausbau des neuen Standortes wächst das Einzugsgebiet der Firma weiter.

15.07.2023

Brandereignis am Hauptsitz in Melle/Gesmold: Durch eine Selbstentzündung in der Müllhalle wird das Hauptgebäude schwer beschädigt. Dabei waren 120 Einsatzkräfte an der Löschung des Brandes beteiligt. Glückricherweise wurden keine Personen verletzt und es blieb bei einem großen Sachschaden. In der Folge kümmerte man sich wieder um den Neuaufbau. Weitere Informationen zu dem Ereignis finden Sie bei der NOZ.

externe Quellenangaben:
1* Foto: Simone Grawe

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